Der Umzug ist vollzogen !!!

Das Kulturzentrum Villa S. als Solches existiert nicht mehr! 15 Jahre lang habe ich dort neben meiner 1991 eröffneten Arztpraxis für Klassische Homöopathie internationale Kultur gefördert  und in den großzügigen, wunderschönen Räumlichkeiten der Villa Kunstausstellungen, Konzerte, Vorträge und Seminare veranstaltet. Diese Periode meines Lebens ist nun vorbei und ich bin einverstanden!

In meinen neuen Praxisräumen in der Hauptstrasse fühle ich mich wundersamerweise ebenso glücklich wie in der Villa und heisse Sie nun in der Hauptstrasse 17 im Herzen von Offenburg willkommen!!!

Orientalische Märchen und Lieder….zum letzten Mal in der Villa…

Erzählkunst und Musik
mit Sigrid Voigt, Perin Dinekli

und Karin Bailer 

am 25.april um 20 uhr

Abschied von der Villa S. …… und Aufbruch in eine noch ungewisse Zukunft….
20. und zugleich letzter Märchenabend in der Villa

Perin Dinekli schreibt dazu: auch wenn der Abschied schwerfällt, so freue ich mich doch, hier zum wahrscheinlich letzten Male an der Seite der wundervollen Märchenerzählerin Sigrid Voigt und zum ersten Mal in Gesellschaft von Karin Bailer für alle treuen und auch neuen Besucher der Villa S. singen zu können….

Sigrid Voigt schreibt dazu: Als ich vor mehr als 14 Jahren zum ersten Mal in der Villa S. stand, wusste ich: Hier will ich erzählen! Die Ausstrahlung der Räume, der verwunschen anmutende Garten, das alles passt zu der Welt der Märchen und Geschichten, deren Wahrheit hinter der äußeren Realität sichtbar wird. Perin Dinekli, die Hausherrin der Villa, war sogleich aufgeschlossen für meine Gedanken. Am 23.07. 98 erzählte ich zum ersten Mal an diesem wunderbaren Ort. Im Laufe von 14 Jahren habe ich immer wieder neue Programme gestaltet und oftmals auch unter den alten Bäumen des Parks erzählt. 2001 hat Perin Dinekli zum ersten Mal einen Orientabend mit ihren türkischen Liedern bereichert. Seitdem sind wir immer wieder auch an anderen Orten zusammen aufgetreten.

Am 25.04. 2012 ist nun die letzte gemeinsame Veranstaltung in der Villa S. Wir sind traurig, dass uns dieser traumschöne Platz durch Kündigung wegen Eigenbedarf verloren geht, aber es soll dennoch kein trauriger Abend werden.
Es ist schließlich ein Jubiläum, mein 20. Auftritt in der Villa S. Es gibt deshalb auch eine Besonderheit. Als Gast kommt die bekannte Erzählerin Karin Bailer aus Müllheim. Sie wird auf ihre einfühlsame Art ebenfalls den Orient, wie er sich in Märchen und Geschichten darstellt, lebendig werden lassen.
Machen Sie diesen Abend durch Ihr Kommen zu einer gelungenen Abschlussveranstaltung.

Jukebox Gypsy- Folk-Rock vom Feinsten

werden wegen überragendem Erfolg am 9.März um 20 Uhr bereits zum zweiten Mal in der Villa S. zu Gast sein!!!

……und wegen gesteigerter Nachfrage zusätzlich am 10. März im Frei Steinkellerhaus in Gengenbach !!!

Diese musikalische Delikatesse sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen, bevor im Mai das Kulturzentrum Villa S. nun endgültig die Tore schliessen wird…

Auch wenn es mir fast das Herz bricht….aber ich muss mich wohl von der geliebten Villa verabschieden, da die Besitzerin nun angekündigt hat, selber einzuziehen, um ihren Ruhestand hier zu verbringen und die Kündigung auf Ende Juli daher bestehen bleibt. Ich weiss, dass viele von Euch mit mir trauern um diesen wundervollen Platz, der schon soviele Nationalitäten und Musikstile, soviele grossartige Musiker und Künstler und vor allem sympathische begeisterte Gäste in seiner ganz besonderen Atmosphäre willkommen geheissen und beherbergt hat.
Das verdient zum Abschied auch eine ganz besondere Band, die mir zutiefst am Herzen liegt, nicht nur weil meine Tochter Johanna eines ihrer Mitglieder ist .
Jukebox Gypsy….legendär gut, wovon sich einige von Euch bereits bei ihrem Debut im November überzeugen durften, mit einem faszinierenden fein abgestimmten Arrangement von Gitarren, Banjo, Bass und Querflöte mit den charismatischen Stimmen der internationalen Bandmitglieder.
Wegen der wohlverdienten allgemeinen Begeisterung bei ihrem letzten Konzert hier und weil ich mir keine geeignetere Band für diesen Anlass vorstellen kann, möchte ich mich mit diesem Konzert einmal mehr bei Euch allen, die Ihr mir und der Villa S. soviele Jahre die Treue gehalten habt, und auch bei denen, die vielleicht nun zum ersten Mal den Weg hierher finden werden, von ganzem Herzen bedanken! Ganz besonders auch für das grosse Engagement einiger von Euch für den Erhalt dieses Kulturzentrums und die mitfühlenden Worte von vielen während der letzten aufwühlenden Monate.
Sagt es weiter! Der Eintritt ist frei und jeder ist herzlich willkommen!

Published in: on 2012 at 11:02  Kommentar verfassen  

De la vida … Duo con Voce – Wolfgang Joho & Nina Schöne

Tänze und Melodien

Lieder und Geschichten

Balladen und Schwänke

Heiteres und Anrührendes

Reels, Ragtimes und Hornpipes

 

… aus der Fülle des Lebens

Bunte Bilder aus der Fülle des Lebens in der ursprünglich gewachsenen und deshalb typischen musikalischen Sprache der Völker, Folklore also im besten Wortsinn, bietet das Programm De la vida am 17.9. um 19 Uhr.

Nina Schöne & Wolfgang Joho bringen ihren Zuhörern als Duo con Voce Lieder und Tänze, Balladen, Geschichten und Melodien aus Europa und Übersee in sensibler und zupackender Interpretation und eigenem Arrangement nahe. Die angenehme Stimme der Sängerin verschmilzt mit den Tönen der Geige, getragen von den Harmonien zarter Gitarrenklänge. Spritzige Rhythmen, perkussiv untermalt, und virtuoses Geigenspiel bereichern das ausdrucksstarke und abwechslungsreiche Programm.

Von Freud und Leid, Liebe und Glück, Sehnsucht, Leidenschaft, Treue, Untreue oder späten Einsichten wird da erzählt, mal in deutscher aber auch in spanischer, englischer und französischer Sprache. Natürlich werden alle Texte auch übersetzt. Und dazwischen erklingen Tango und Tarantella, Czardas und Ree, Hornpipe und vieles mehr.

Zu den Personen:

 

Wolfgang Joho studierte klassische Violine und Viola. Nach seinem Diplom arbeitete er in verschiedenen Orchestern, vornehmlich in Mannheim und Baden-Baden. Er leitete die Violinklasse an der PH Heidelberg. Heute lebt und arbeitet er als freischaffender Musiker, ist Stimmführer der Bratschengruppe bei der Offenburger Philharmonie und begeisterter Musikpädagoge.

Nina Schöne

Geb. in Oslo, 1971 bis 1978 in Santiago de Chile aufgewachsen, begann in dieser Zeit mit dem Gitarrenspiel und lernte die Lieder kennen, die sie heute interpretiert. Gesangsunterricht in den Jahren 2000 bis 2005.

Seit 2000 in diversen musikalischen Formationen aktiv: Mittelalter und Folklore, Komposition eigener Lieder.

Siehe auch http://www.nina-schoene.info.

Published in: on 2011 at 06:07  Kommentar verfassen  

Orientalische Märchen – Sigrid Voigt & Türkische Lieder – Perin Dinekli

Erzählkunst, orientalische Märchen und – Musik

Präsentiert von  Sigrid Voigt und Perin Dinekli

am Samstag den 10. 09. 2011  um 20 Uhr

in Offenburg, Villa S., Franz-Volkstr. 47

 „Der schöne Fischer und der fliegende Fisch“

Poesie, List und Witz treffen in den Geschichten und Liedern des Abends aufeinander. Das Titelmärchen ist von Elsa Sophia von Kamphoevener. Es erzählt sehr poetisch von einer Liebe, die erst im Alter gelingt. In einem anderen Märchen des Abends „Die Frau auf der Tabakdose“ aus Tunesien lernen wir eine kluge Frau kennen, die sich ihrer ungebetenen Freier mit List zu erwehren weiß. Sigrid Voigt erzählt  ausdrucksstark und beeindruckend.  Perin Dinekli begleitet mit  Liedern aus der Türkei, die sie mit weicher, kraftvoller Stimme zur Gitarre singt. Die Dekoration vermittelt orientalischen Flair.

Bei schönem Wetter findet die Veranstaltung im prächtigen Park unter hohen Bäumen statt, sonst im stimmungsvollen Saal der Villa. Sie richtet sich an Erwachsene.

Eintritt: VVK 8.- E; Abendkasse 9.- E;  ermäßigt 5.- E

VVK:  Musikhaus Schlaile-Pfettscher, Offenburg, Lange Str. 55; Tel. 0781-71058

Paskal Charlet Trio „nuit blanche“

Donnerstag, 09. Juni 2011 um 20:00  bei gutem Wetter im Park !

Eintritt frei!

Die Poesie des französischen Liedermachers Paskal Charlet spricht für sich:

Rivières de cristal            Flüsse aus Kristall

Du vent dans ses voiles         Wind in ihren Segeln

Plus de fleurs sur son balcon      Mehr Blumen auf ihrem Balkon

De couleurs sur la toile          Und Farben auf der Leinwand

De ses rêves en demi-ton          Ihrer Träume in Zwischentönen

Moins de feuilles mortes        Weniger totes Laub

Sur ses lits de pétales         Auf ihrem Bett aus Blütenblättern

De lierre sur ces portes        Weniger Efeu auf jenen Toren

Au silence de métal            Metallischen Schweigens

Plus d’Éthers sur sa peau         Mehr Äther auf ihrer Haut

De rivières de cristal              Mehr kristallene Flüsse

Inondant de ses Eaux            Die mit ihren Wassern

Ses aurores boréales             Ihre Nordlichter überschwemmen

Was die die erlesene Schönheit seiner Wortwahl verspricht, wird von seiner Musik und Interpretation noch übertroffen

Mitreissend-überzeugende Rockrhytmen wechseln mit seltenen Perlen feinster Poplyrik

Der zutiefst berührende Gesang und das virtuose Gitarrenspiel von Paskal wird sensibel und gekonnt begleitet von

Katharina Mlitz-Hussain an der Geige und Arnd Schröder am Bass

Ein Konzert, was man auf keinen Fall verpassen sollte!


Published in: on 2011 at 08:05  Kommentar verfassen  

melanchoholics trio

Freitag, 11. Februar 2011 um 20 Uhr

„Einig im Uneins“

Ein Bossa-verliebter Liedermacher, eine klassisch geschulte Ethno-Geigerin und ein Klavier spielender Jazztrompeter treffen aufeinander, freunden sich an und gründen ein ungewöhnliches Trio, in dem sich Barjazz, Bossa Nova, Zigeunerswing, Folk und französische Chansons die Hand reichen zu einem oft wehmütigen, aber deswegen keineswegs humorlosen Reigen. Das Repertoire des „melanchoholics trio“ umfasst neben Liedern von Divo (Text, Komposition, Gesang und Gitarre) auch Jazz-Standards und Chansons anderer Komponisten und Interpreten, mit jeweils viel Freiraum für Improvisation. Begleitet wird Divo von Katharina Mlitz-Hussain (Violine) und Philippe Herlyn (Piano, Gesang). Das Titelzitat entstammt übrigens einem von Divos Liedern. Es passt recht gut zu diesem Trio, das sich, aus denkbar verschiedenen Richtungen zusammengewürfelt, auf die Suche nach einer eigenen, gemeinsamen Sprache begibt, und das bei jedem Konzert aufs Neue. ( Probenmitschnitte zu hören bei youtube unter „licorath“)

Published in: on 2010 at 08:09  Kommentar verfassen  

Die Croonies: Spektakuläre Schlager der 20er Jahre

Am Sonntag, 19.12.2010 um 19:00 Uhr

Dezember- ein langer und bitterkalter Winter steht vor der Tür. Die Nase läuft, ein Kratzen macht sich im Hals bemerkbar und eigentlich könnte einen Nichts und Niemand vom Ofen weglocken. Wenn da nicht die Croonies wären!

Herrlich frisch und ungekünstelt, aber auch unverfroren frech hauen sie einen alten Schlager nach dem anderen raus. Die wilden 20er Jahre fegen durchs Gebälk und lassen uns träumen von palmenbesäumten Südseestränden, romantischen Mondschein- Serenaden und weihrauchschwangeren Harems.

Mandolinen und Ukulelen, Gitarre, Geige und Kontrabass werden vom treibenden Waschbrett-beat nach vorne gepeitscht, kompromisslos und unaufhaltsam fräsen sich Gute-Alte-Zeit Klänge in die Gehörgänge des Auditoriums! Tränenüberströmt vor Glück möchte man zusammenbrechen, ach, könnte man doch das Rad der Zeit um 8 Jahrzehnte zurückdrehen! Die Beine zucken im Foxtrot-Cha-Cha-Charleston Rhythmus, die Mundwinkel wollen einfach nicht unten bleiben, das Herz hüpft einem in der Brust…

Vergessen ist Väterchen Frost, vergessen der alljährliche Krippen-Kommerz, nun kann kommen was da will!

Croonies- stärkt das körpereigene Abwehrsystem!

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie die Comedian Harmonists oder Zarah Leander!

Christoph Pelgen: Gesang, Ukulele

Charlotte Pelgen: Gesang, Ukulele

Ilknur Ettling: Mandoline

Rainer Zellner: Mandoline

Frieder Krauss: Violine, Trichtergeige

Katharina Ostarhild: Gitarre

Günther Kimmelmann: Kontrabass

Wolfgang Gruner: Perkussion

http://www.myspace.com/croonies

 

 

Published in: on 2010 at 06:09  Kommentar verfassen  

Perin Dinekli singt traditionelle türkische Lieder

am Montag, 20.12.2010 um 20 Uhr in der Villa Simmler !

Aufgewachsen zwischen zwei Kulturen mit einem türkischen Vater und einer deutschen Mutter singt die in Offenburg lebende homöopathische Ärztin die melancholischen Lieder Ihres Vaterlandes mit Ihrer klaren einfühlsamen Stimme und einer natürlichen Ehrlichkeit, die berührt.

Begleitet wird sie an diesem Abend mit virtuosen Improvisationen von Frieder Krauss an der Geige, Joe Killi an der Gitarre und Fernando Joggerst an der Perkussion.

Published in: on 2010 at 02:09  Kommentar verfassen  

Trio Jaune – Jazz vom Feinsten

Klanglich raffiniert, sensibel und jazzig:

Das Trio Jaune (New York/Straßburg/Freiburg)

in der Villa Simmler am Dienstag, 21.12.10 um 20 Uhr

Die mehrfach ausgezeichnete Pianistin Roberta Piket aus Brooklyn (NY) macht auf ihrer Europa Tournee Station in der Villa Simmler. Gemeinsam mit ihren Freunden Roby Glod (Alt- und Sopransax) und Klaus Wallmeier (Schlagzeug, Perkussion, Stimme) wird eine hochsensibele und kraftvolle Musik geboten, die Einflüsse aus ganz unterschiedlichen Stilrichtungen (Jazz/Neue Musik/Weltmusik) aufweist.

Roberta Piket arbeitet(e) mit so unterschiedlichen Musikern wie Lionel Hampton, Billy Hart, Wallace Roney, Sam Rivers und Michael Formanek zusammen. Mehrere CD´s dokumentieren ihr fruchtbares Schaffen als Pianistin, Komponistin und Arrangeurin (www.robertajazz.com).

Roby Glod hat ebenso wie seine Kollegin am Piano reiche Erfahrungen im Jazz und der improvisierten Musik gesammelt. Sein musikalischer Horizont schliesst die wichtigsten Vertreter der französischen Szene (u. a. Louis Sclavis, Eric Echampard, Stephan Oliva) ein. Ebenso hat er mit der Jamaux/Jacquot Company Erfahrungen in interdisziplinären Projekten gemacht (www.robyglod.com).

Dritter im Bund ist der Freiburger Schlagzeuger und Sänger Klaus Wallmeier. Sein Schwerpunkt liegt auf dem Modernen Jazz, der Elemente des Swing ebenso wie der Neuen Musik oder Weltmusik mit einschliesst. Er organisiert das „F-Orkestra Freiburg“, eine unkonventionell arbeitende Big Band und gestaltet sie durch eigene Kompositionen/Konzepte mit. Sein Spiel wurde von Peter Kowald (Bass) entdeckt, mit dem er in einer seiner letzten Formationen spielte. Seitdem spielt er regelmäßig u. a. mit Johannes Bauer, Matthias Schubert, Lothar Ohlmeier.

Published in: on 2010 at 07:09  Comments (1)